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In den Händen des italienischen Supersport-Meisters und Testfahrers Davide Stirpe erzielte die neue Panigale V2 sehr ähnliche Rundenzeiten wie das Vorgängermodell. Die neue Panigale V2 bietet mehr Leistung beim Bremsen, beim Kurveneingang, beim Einlenken und bei der Traktion. Sie ist deutlich einfacher und intuitiver zu fahren und erfordert weniger körperlichen Einsatz beim Fahren auf der Strecke. Außerdem verfügt sie über eine Elektronik der neuesten Generation.
Diese Ausgewogenheit von Leistung und Vielseitigkeit sorgt dafür, dass die Panigale V2 nicht nur schnell ist, sondern auch im täglichen Gebrauch viel Spaß macht.
Die geringere körperliche Anstrengung sowohl bei hohen als auch bei niedrigen Geschwindigkeiten ist deutlich zu spüren und ermöglicht längere Fahrten. Die untenstehende Grafik zeigt, dass die neue Panigale im ersten Teil der Strecke, dem schnellsten Abschnitt, verliert, bevor sie im langsameren Abschnitt ab Campagnano aufholt und gleichauf bleibt, wo das Handling, der Fahrkomfort und die Leichtigkeit es dem Fahrer ermöglichen, wertvolle Zehntelsekunden zurückzugewinnen und eine ähnliche Rundenzeit zu erreichen.
Davide Stirpe, italienischer Supersport-Meister und Ducati-Testfahrer.
Gesamtdifferenz Lap Time +0.249 s
Das reduzierte Gewicht und die Konzeption des Fahrwerks der Panigale V2 ermöglichen eine Rundenzeit, die der des vorherigen Modells sehr ähnlich ist. Lediglich auf den beiden langen Geraden der Vallelunga-Rennstrecke ist sie nicht in der Lage, besser als das Vorgängermodell zu sein. Bei der Annäherung an die Campagnano-Kurve erreicht die neue Panigale V2 eine Geschwindigkeit von 226 km/h im Vergleich zu den 245 km/h des Vorgängermodells.
Bremsvorgang + Kurveneingang - 0,931 s
Die neue Panigale V2 performt beim Bremsen und am Kurveneingang dank eines effizienteren Bremssystems und einer modernen Ergonomie besser, die ein effektiveres Bremsen ermöglicht.
Scheitelpunkt + Traktion: -0.228 s
Die Panigale V2 ist agiler und stabiler beim Einlenken, sie ist insgesamt weniger anstrengend und kann in den technischen Abschnitten mit dem Fahrwerk deutlich Boden gutmachen. Die neue V2 gewinnt in fast jeder Kurve, dank einer Übersetzung, die besser geeignet ist, um die Motordrehzahl während der Traktionsphase zu erhöhen.
Traktion (Kurvenausgang): -0.009 s
Deutlicher Schub aus den Kurven heraus, dank des reduzierten Gewichts und des sofort verfügbaren Drehmoments. Handling, Fahrkomfort und Leichtigkeit erlauben es dem Fahrer, im kurvenreicheren Streckenabschnitt viele Zehntelsekunden zurückzugewinnen.
Motor (schnelle Sektionen): +1.426 s
In den schnellen Abschnitten, in denen es auf die Motorleistung ankommt, ist die Vorgängerversion schneller, aber das Handling, der Fahrkomfort und die Leichtigkeit ermöglichen es dem Fahrer, im kurvenreicheren Streckenabschnitt viele Zehntelsekunden aufzuholen und eine sehr ähnliche Zeit zu erreichen.
Der Test, der zu diesen Ergebnissen geführt hat, nennt sich „Time Difference Analysis“, eine von Ducati Corse entwickelte Methode, um Leistungsvergleiche zwischen verschiedenen Runden durchzuführen. Ducati verwendet diese Methode auch beim Testen seiner Straßenmotorräder.
Völlig neu konzipiert, behält die neue V2 ihre V2-DNA auf der Rennstrecke bei und erweist sich als das angenehmste Ducati-Sportmotorrad aller Zeiten auf der Straße.
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